Globales Lernen: Hunger in der Welt – und unsere Ernährung

Menschen zu helfen, die weit weg an Hunger litten, war noch vor 100 Jahren eine gute Tat auf freiwilliger Basis. Mit der Globalisierung hat sich diese Situation gewandelt: Wenn Menschen in Entwicklungsländern Hunger leiden, lässt sich oft eine komplexe, aber dennoch durchgehende Kausalkette bis zu uns, den Endkonsumenten bestimmter Produkte in den Industrieländern, zurückverfolgen. Durch unsere Konsumentscheidungen haben wir einen direkten Einfluss auf den Welthunger. Aufgrund dieser Kausalkette ist unsere Hilfe keine freiwillige gute Tat mehr, sondern eine Verantwortung und unsere Pflicht.

Aus dem Inhalt

Das Unterrichtsmaterial „Globales Lernen: Hunger in der Welt – und unsere Ernährung“ holt die Schüler zunächst bei ihren eigenen Ernährungsgewohnheiten ab. Anschließend konfrontiert es sie mit dem Problem „Welthunger“. Über die Erarbeitung der komplexen Ursachen des Welthungers entdecken die Schüler in der Folge eine Kette von Wirkungen, die letztlich vom Steak auf dem eigenen Teller bis zum Hunger in den Entwicklungsländern führt. Sie lernen dabei, wie direkt ihr Einfluss auf den Welthunger wirklich ist.

Ziel des Unterrichtsmaterials ist es, den Schülern die Augen zu öffnen für die globalen Abläufe und Folgen der Nahrungsmittelindustrie und sie zur eigenen Reflexion und zum aktiven Handeln zu bewegen. Denn letztlich sind es diese Schüler, die einmal die Verantwortung für die Ernährung der Erde übernehmen müssen.

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